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[Buchrezension] Lindt & Sprüngli: Zwei Rivalen, ein Traum, [Autorin] Lisa Graf

  • Writer: Alexandra Antipa
    Alexandra Antipa
  • 35 minutes ago
  • 2 min read

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Nachdem ich den ersten Band der Reihe gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf die Veröffentlichung des zweiten Bandes. Er war genauso wunderbar, wie ich es erwartet hatte, und ich habe es geliebt, in die Welt der Schokolade zurückzukehren. Dieses Mal konzentrierte sich die Geschichte mehr auf die Familie Lindt, insbesondere auf Rudolphe. Der Schreibstil ist wunderschön, und wie schon im ersten Buch schätze ich es sehr, dass die Autorin Fakten und Fiktion so außergewöhnlich miteinander vermischt. Die Reise von Rudolphe Lindt ist faszinierend, es ist unglaublich zu sehen, wie er sich vom Schulabbrecher zum Schokoladenmillionär hochgearbeitet hat.


Meine Meinung:


Als Liebhaberin von Lindt-Schokolade war ich sehr gespannt darauf, mich in diese Reihe zu vertiefen. Der zweite Band war so fesselnd, dass ich eine Seite nach der anderen umblätterte, nur um zu erfahren, wie es weitergeht. Ich finde es toll, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert und dass sie in der Schweiz spielt – ein einfach fantastischer Schauplatz. Diesmal spielt die Handlung zwischen 1863 und 1880 und erzählt die Geschichten der Familie Sprüngli in Zürich und der Familie Lindt in Bern. Wie bereits erwähnt, steht die Familie Lindt im Mittelpunkt und die Geschichte folgt der Herstellung ihrer berühmten Schokolade. Es war sehr interessant zu sehen, wie sich die Geschichten miteinander verflochten.


Es braucht einen Meister seines Fachs, um aus historischen Fakten eine so fesselnde Geschichte zu schaffen. Ich habe es geliebt, über den historischen Kontext dieser Epoche und insbesondere über die Unterschiede zwischen den sozialen Klassen zu lesen. Die Autorin wollte auch die Aufmerksamkeit auf die unteren sozialen Schichten lenken und darauf, wie die Arbeitsbedingungen in den Fabriken waren. Das war meiner Meinung nach eine Stärke der Geschichte. Es war auch faszinierend zu erfahren, wie Schokolade hergestellt wurde – die Geschichte hat mir auf jeden Fall Lust auf etwas Süßes gemacht. Die Autorin hat auch das Thema Patente und Diebstahl geistigen Eigentums angesprochen, was zu dieser Zeit extrem wichtig war. Das hat die Geschichte nur noch faszinierender gemacht.


Lisa Graf entwickelt sich schnell zu einer meiner Lieblingsautorinnen, da sie einen der schönsten Schreibstile hat, die ich je gelesen habe. Ihre Figuren sind gut ausgearbeitet, sie wirken wie echte Menschen und nicht nur wie Produkte der Fantasie. Sie ist sehr gut in Beschreibungen, sowohl was Landschaften als auch die Schokoladenherstellung angeht. Ihre Erzählweise ist flüssig und schön und hält einen definitiv in Atem. Ich finde es toll, dass sie auch eine Meisterin des Dialogs ist, sie trifft den Ton der Gespräche wirklich perfekt. Ich bewundere ihre Werke und war begeistert, als ich erfuhr, dass es einen dritten Band der Reihe geben wird. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.


Zusammenfassung:


Für mich war dies mehr als nur eine einfache Leseerfahrung. Es war eine spannende Reise in die Welt der Schokolade, die ich von der ersten Seite an genossen habe. Ich mochte die Mischung aus Fiktion und historischen Fakten sehr, und der Schreibstil hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Es ist eine unglaubliche Reihe, die ich jedem empfehlen würde, der historische Romane liebt, ganz zu schweigen von Schokoladenliebhabern. Ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe und bin mir sicher, dass er genauso spannend sein wird.


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