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  • Writer's pictureAlexandra Antipa

[Buchrezension] Mademoiselle Oppenheim, [Autorin] Mina König




Ein Buch, das dich von Anfang an in seinen Bann zieht und eine der berühmtesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, Meret Oppenheim, ins Rampenlicht stellt. Ich reiste in das Bohème-Universum des Paris der 1930er Jahre und verliebte mich in die elegante Atmosphäre, aber auch in eine Geschichte, die vor Leidenschaft und Beharrlichkeit strotzt. Es waren keine einfachen Zeiten, aber sie hat nie aufgegeben und ihre Leidenschaft auf die höchste Ebene gebracht, die man sich vorstellen kann.


Meine Meinung:


Eine faszinierende Geschichte von Anfang bis Ende! Ich habe es geliebt, Meret auf ihrer Reise von Basel nach Paris zu begleiten und zu sehen, wie ihre Kämpfe zu einem grenzenlosen Erfolg und einem lebenswerten Leben führen. Ihr Durchbruch kam, als sie Accessoires für die verwegene Modedesignerin Elsa Schiaparelli entwerfen durfte. Sie wird immer wieder von anderen Künstlern begleitet, wobei ihr Herz am Ende an einen anderen Künstler, Max Ernst, vergeben wird. Doch schon bald merkt sie, dass sie mehr als nur eine Muse sein will. Wofür wird sie sich entscheiden? Kunst oder Liebe? Um das herauszufinden, musst du das Buch lesen!


Ich bin immer wieder fasziniert von Romanen, die eine starke weibliche Figur haben, also war ich gespannt auf dieses Buch. In der Geschichte erfuhr ich interessante Fakten über Meret Oppenheim und war erstaunt über das Leben, das sie führte. Sie ließ sich nie beherrschen, führte immer das Leben, das sie sich vorstellte, und kämpfte dafür, als Künstlerin ernst genommen zu werden. Das war in einer Welt, in der Männer alles bestimmen, nicht leicht zu erreichen. Ich habe mich auch in die Beschreibungen des Paris der 1930er Jahre verliebt, besonders in das Café, in dem sich die Künstler trafen. Die ganze Geschichte fühlte sich an wie eine Reise in die Vergangenheit, und zwar eine ganz erstaunliche!


Ich fand es toll, dass die Autorin die Geschichte so ausführlich dargestellt hat, so fühlte sie sich noch intensiver an. Dank der detaillierten Beschreibungen war es auch leicht, neugierig auf ihre Werke und ihr immenses Talent zu sein. Wie erstaunlich muss es sein, so viel Kreativität zu haben und alltägliche Gegenstände in Kunst zu verwandeln. Es war interessant, den Konflikt zwischen Liebe und Kunst zu sehen. Ich denke, dass viele Frauen in ihrer Haut gesteckt haben, besonders in der damaligen Zeit. Ich werde die Auflösung des Buches nicht verraten, denn ich möchte, dass es eine Überraschung bleibt, aber ich kann dir garantieren, dass du die Geschichte von Anfang bis Ende lieben wirst.


Zusammenfassung:


Es war ein Privileg, diese wunderbare Geschichte zu lesen! Eine Reise in die Vergangenheit, die sich wie keine andere anfühlte. Ich hatte das Gefühl, dass Paris damals eine besondere Atmosphäre hatte, die von Kunst und dem Wunsch nach Selbstdarstellung geprägt war. Es war schön, mehr über Meret Oppenheim und ihr Abenteuer in der Modewelt zu erfahren. Ich finde, sie war eine faszinierende Frau, die hart dafür gekämpft hat, Vorurteile zu überwinden. Wenn du Kunst liebst, vor allem den Surrealismus, wird dich dieses Buch glücklich machen, es wird deine Seele nähren.





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