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[Buchrezension] Montmartre - Licht und Schatten, [Autorin] Marie Lacrosse

  • Writer: Alexandra Antipa
    Alexandra Antipa
  • 4 days ago
  • 3 min read




Ich war schon immer von Montmartre und der Welt der Künstler fasziniert. Als ich das Cover dieses Buches sah, wusste ich, dass es die perfekte Lektüre sein würde. Und ich hatte absolut recht, denn im Inneren entdeckte ich eine der schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Sie spielt im Paris von früher und handelt vom Leben und von Möglichkeiten, von Träumen, die sich vielleicht erfüllen, vielleicht aber auch nicht. Die Schicksalsschläge haben natürlich ein Wörtchen mitzureden, was die Geschichte noch interessanter macht. Am Ende bekommt man eine Geschichte zu lesen, die vom Schicksal erzählt, vom Kampf um das eigene Glück.

 

Meine Meinung:

 

Die Geschichte beginnt im Jahr 1866, im Sommer in Paris. Zwei kleine Mädchen werden am selben Tag geboren, obwohl sie absolut nichts gemeinsam haben. Elise wird als Tochter einer einfachen Frau geboren und wächst in ärmlichen Verhältnissen auf dem Hügel von Montmartre auf. Valerie hingegen wird als Tochter eines Kunsthändlers in eine reiche Familie hineingeboren. Beide werden mit großen Träumen aufwachsen, aber ihre Möglichkeiten werden sich unterscheiden. Elise träumt davon, Tänzerin zu werden, während Valerie sich der Malerei zugewandt hat. Auch die Liebe wird beiden begegnen, mit vielen Herausforderungen auf dem Weg dorthin. Was wird am Ende passieren? Keine Spoiler, am besten ist es, das Buch zu lesen und herauszufinden, was passiert.

 

Zu dieser Geschichte kann ich nur sagen, dass sie absolut faszinierend ist. Ich lobe die Autorin dafür, dass es ihr gelungen ist, die Atmosphäre von damals perfekt einzufangen. Sie hat es geschafft, das Leben genau so darzustellen, wie es war, und wie unterschiedlich die Möglichkeiten waren, je nachdem, welcher sozialen Schicht man angehörte. Auch die Herausforderungen, mit denen junge Frauen konfrontiert waren, werden aufgezeigt, und es stimmt uns nachdenklich und lässt uns dankbar sein, in einer Zeit zu leben, in der alles möglich ist. Mir hat es sehr gut gefallen, wie sich die Geschichte entwickelt hat, und der Schreibstil ist so angenehm, dass man sich leicht in die Geschehnisse „hineinfallen“ lassen kann. Und was vielleicht mit am schönsten ist, ist die Pariser Atmosphäre, die so authentisch ist, dass man wirklich Lust auf eine Reise nach Paris bekommt.

 

Ich kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie viel Recherche dieses Buch erfordert. Dank dieser umfangreichen Recherchen und der Verwendung historischer Quellen und Fakten haben wir einen Roman vor uns, der ein hohes Maß an Authentizität besitzt. Und das schätze ich sehr. Eine weitere Sache, die mir gefallen hat, war der Grad der Spannung. Dies ist nicht die Art von Geschichte, bei der man vorhersehen kann, was passiert. Im Gegenteil, gerade wenn man glaubt, dass sich die Dinge endgültig geklärt haben, ändert ein Schicksalsschlag alles. Auch wenn es nicht immer leicht zu lesen ist, was passiert, vor allem in Bezug auf die Behandlung der Frauen, finde ich das Buch ausgezeichnet und lesenswert. Und ich bin so gespannt auf das nächste Buch der Reihe, wirklich neugierig darauf, wie die Geschichte weitergeht.

 

Zusammenfassung:

 

Dies war eines der interessantesten Bücher, die ich je gelesen habe, eines, in das ich mich in das Paris von damals verliebt habe. Einerseits war es nicht einfach, über die Unterschiede in den sozialen Schichten und die Herausforderungen zu lesen, mit denen Frauen zu kämpfen hatten. Auf der anderen Seite schien Paris damals romantischer zu sein, mit Kunst, Musik und Tanz als Höhepunkt. Die Autorin bot eine ausgezeichnete Mischung aus Fakten und Fiktion, und ich mochte ihren Schreibstil sehr, sie hat eine einzigartige Eleganz im Schreiben. Ich bin so gespannt auf das nächste Buch, ich bin sicher, dass es genauso toll sein wird.


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